Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 30.06.1999 - 13 U 141/98   

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https://dejure.org/1999,3454
OLG Brandenburg, 30.06.1999 - 13 U 141/98 (https://dejure.org/1999,3454)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30.06.1999 - 13 U 141/98 (https://dejure.org/1999,3454)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30. Juni 1999 - 13 U 141/98 (https://dejure.org/1999,3454)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz für eine mangelhaft erbrachte Bauleistung; Verjährung einer Forderung nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB); Lauf der Verjährungsfrist und mögliche Unterbrechung durch hilfsweise Aufrechnungserklärung in einem Vorprozess

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen nach § 13 Nr. 7 Abs. 1 VOB/B oder § 195 BGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Was ist vom Bauherrn vorzutragen im Hinblick auf eine 30-jährige Verjährungsfrist? (IBR 1999, 414)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann verjähren Ansprüche wegen Mangelfolgeschäden beim VOB-Vertrag? (IBR 1999, 462)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 1999, 1191
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.03.1992 - VII ZR 5/91

    Verjährung der werkvertraglichen Gewährleistungsansprüche bei arbeitsteiliger

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  • BGH, 24.11.1969 - VII ZR 177/67

    Rechtsnatur des Kostenerstattungsanspruchs; Begriff des Mangelfolgeschadens

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  • BGH, 16.03.1978 - VII ZR 145/76

    Rechtspflicht des Architekten zur Aufklärung der Ursachen sichtbar gewordener

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  • OLG Naumburg, 19.05.2005 - 4 U 2/05

    Haftung des Werkunternehmers für wegen mangelhafter Organisation nicht entdeckter

    In der Praxis ist der Ausnahmetatbestand daher nur von geringer Bedeutung, soweit nicht die besonders dargestellten Mängel vorliegen ( BGH NJW 2005, 893 [ 894 ]; OLG Braunschweig BauR 2000, 109 [ 111 ]; Brandenburgisches OLG BauR 1999, 1191 [ 1193f ]; MüKo - Soergel, BGB, 3. Auflage, § 638 RdNr. 37; zur Relevanz der Rechtsprechungsgrundsätze im neuen Werkvertragsrecht Erman - Schwenker, BGB, 11. Auflage, § 639 RdNr. 5; Werner / Pastor, Der Bauprozess, 11. Auflage, RdNr. 2333 - 2336; Neuhaus MDR 2002, 131 [ 134 ]; Schudnagies NJW 2002, 396 [ 400 ]; teilweise abweichend Bamberger / Roth - Voit, BGB, 1. Auflage, § 639 RdNr. 6, wonach die Arglisthaftung erst bei einer groben Verletzung der Organisationspflicht anwendbar sein soll; a.A. Rutkowsky NJW 1993, 1748 ).
  • LG Berlin, 09.12.2004 - 5 O 529/02

    Pflichten des Architekten bei Überwachung von Abdichtungs- und Isolierarbeiten;

    Die Bedeutung der vorgenannten Kriterien für die Feststellung einer fehlenden Bauüberwachungstätigkeit von Architekten ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (vgl.: BGH BauR 1992, 500, 501; OLG Köln BauR 1995, 107 = IBR 1994, 419 mit Anmerkung Grimm; Brandenburgisches OLG BauR 1999, 1191, 1194).

    Vielmehr kann sich ein Architekt seiner vertraglichen Offenbarungspflicht bei Ablieferung des fertigen Werkes (vgl. hierzu: BGH NJW-RR 2000, 1468, 1469) nicht dadurch entziehen, dass er sich - wie die Beklagten und ihre Partner - bewusst unwissend hält (vgl.: BGH BauR 2004, 1476 BGH BauR 1992, 500; Brandenburgisches OLG BauR 1999, 1191, 1193; OLG Celle NJW-RR 1995, 1486; OLG Köln BauR 1995, 107).

  • OLG Köln, 15.12.2000 - 11 U 61/00

    Arglist des Bauunternehmers, der nicht bei Auftragserteilung auf seine fehlende

    a) Im Hinblick auf die augenfälligen Fehler haben das Landgericht in der angefochtenen Entscheidung und die 7. Zivilkammer des Landgerichts in dem Urteil vom 27.11.1997 (83 C 235/94 AG Aachen = 7 S 184/96 LG Aachen) die Grundsätze der Rechtsprechung zum Organisationsverschulden angewendet (vgl. dazu BGHZ 117, 318 = NJW 1992, 1754 f.; ferner: Senat, BauR 1995, 107 f.; Brandenburgisches OLG, BauR 1999, 1191, 1193 f.; OLG Düsseldorf, BauR 1998, 1021 f.; OLG Hamm, BauR 1999, 767 f.; OLG München, BauR 1998, 129, 130: OLG Oldenburg, BauR 1995, 105, 106; OLG Stuttgart, BauR 1997, 317 f.; Jansen, OLGR-Kommentar 1999, K 5; Holzberger/Puhle, BauR 1999, 106 ff. mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Frankfurt, 05.03.2008 - 13 U 234/06
    Die Arglistenhaftung beschränkt sich nach neuerer Rechtsprechung indessen nicht auf die Fälle positiver Kenntnis, sondern erstreckt sich auch auf solche Fallgestaltungen, bei denen sich der Architekt (auch Unternehmer) bewusst unwissend hält (vgl. u. a. die Urteile des VII. ZS des BGH vom 15.01.1976 = BGHZ 66, 43; vom 12.03.1992 = BGHZ 117, 318; Beschluss des VII. ZS des BGH vom 17.06.2004 = BauR 2004 Seite 1436; Urteil des OLG Brandenburg vom 30.06.1999 = BauR 1999 Seite 1191 sowie Urteil des OLG Celle vom 31.08.1994 = NJW-RR 1995, 1486 sowie Urteil des OLG Köln vom 01.07.1994 = BauR 1995 Seite 107).
  • OLG Stuttgart, 14.11.2006 - 12 U 52/06

    Verjährungsdurchbrechung für Gewährleistungsansprüche wegen Baumängeln:

    Einem Mangel kommt nur dann eine solche Indizwirkung zu, wenn es sich nach der Betrachtung eines objektiven Beobachters um einen so schwerwiegenden Mangel handelt, dass die Funktion oder der Bestand des Gesamtbauwerks beeinträchtigt ist ( Brandenbg . OLG AktZ.: 13 U 141/98 vom 30.06.99, BauR 99, 1191 ff, zit. nach Juris Rz 12).
  • OLG Köln, 09.08.2000 - 11 U 211/99

    Wirksamkeit eines Vergleichs über Gewährleistungsansprüche)

    b) Ohne Erfolg berufen sich die Kläger auch auf "Arglist" im Sinne der Rechtsprechung zum Organisationsverschulden des Bauunternehmers (vgl. BGHZ 117, 318 = NJW 1992, 1754 f.; ferner: Senat, BauR 1995, 107 f.; Brandenburgisches OLG, BauR 1999, 1191, 1193 f.; OLG Düsseldorf, BauR 1998, 1021 f.; OLG Hamm, BauR 1999, 767 f.; OLG München, BauR 1998, 129, 130: OLG Oldenburg, BauR 1995, 105, 106; OLG Stuttgart, BauR 1997, 317 f.; Holzbeger/Puhle, BauR 1999, 106 ff. mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 22.11.2005 - 21 U 52/05

    Schadensersatz wegen mangelhafter Herstellung der Sichtbetonbauteile einer

    Die Indizwirkung selbst eines gravierenden Mangels darf also nicht überspannt werden, da sich im Nachhinein nahezu jeder denkbare Baumangel für den Fall einer anderen - besseren - Kontrolle des Herstellungsprozesses als vermeidbar darstellen muss; es kommt deshalb darauf an, ob der Mangel auf ein erhebliches bewusstes Fehlverhalten des Unternehmers bei der Organisation der Bauausführung schließen lässt, das in seinen wesentlichen Auswirkungen und von der Rechtsfolgenseite einem arglistigen Verhalten gleich gestellt werden kann (OLGR Düsseldorf [5. ZS] 2002, 317, 320; OLG Brandenburg BauR 1999, 1191, 1194).
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